Ein Dach für Raestup
In der Chronik des „Dyckhove to Raestorpe“ (heute: Hof Tyrell) heißt es rückblickend auf die vergangenen Jahrhunderte, dass in jedem (Raestruper) das Gefühl der Zusammengehörigkeit stets lebendig bleiben möge. Das Miteinanderleben von Jung und Alt, die Verbundenheit untereinander, die Verbindung mit der Stadt Telgte und den Nachbarorten, das Hochhalten der Tradition bei gleichzeitiger Weltoffenheit und Moderne, sind vorbildlich für den zukünftigen Zusammenhalt und für ein prosperierendes Landleben. Raestrup ist agil - davon zeugt eine von ihren Großeltern und Eltern mit Geduld und roßem Einsatz erbaute Kirche. Nur ein Zentrum für die vielen gesellschaftlichen Aktivitäten der Raestruper fehlt. Ohne ein Gemeindehaus droht Raestrup das Schicksal vieler ländlicher Gegenden: Verlust des Gemeinschaftslebens und Abwanderung der Jugend. Mit dem Bau des Gemeindehauses bleiben Wert und Bindung der Raestruper an ihre heimatliche Scholle erhalten.